
(c) CDU Mainz
Sehr erfreut zeigt sich die CDU-Stadtratsfraktion darüber, dass endlich eine neue Fläche für einen Kita-Neubau in Laubenheim gefunden wurde. Bereits in den Ausschüssen hatte sich die CDU immer wieder danach erkundigt, ob alternative Flächen anstelle des Bolzplatzes zu Verfügung stehen würden. Die jugendpolitische Sprecherin der CDU Claudia Siebner erinnert sich daran, dass zu diesem Zeitpunkt laut Verwaltung alle Flächen geprüft wären und es keine Alternative gäbe. „Wäre die OB-Wahl doch nur schon früher gewesen, dann wäre diese Option bereits auf den Tisch gekommen“, scherzt sie. Obwohl ihr bei diesem Thema eigentlich nicht zum Scherzen zumute sei. Die verlorene Zeit gelte es schließlich wieder rein zu holen. „Der Bebauungsplan muss nun so schnell wie möglich aufgestellt werden, denn die Betreuungsplätze werden dringend benötigt“, erklärt Siebner.
Erfreut zeigt sich die CDU-Fraktion auch, dass der Oberbürgermeister wiederholt auf Ideen der CDU zur Lösung von Problemen zurückgreift. Dabei hat er es diesmal gar nicht so schwer gehabt. Die CDU Laubenheim hat nämlich das neue Grundstück „Im Stoßacker/Koppernweg“ immer wieder ins Gespräch gebracht. Auch in ihrem Infoblatt „Laubenheim Extra“ wurde die Möglichkeiten eines Neubaus auf der nun beschlossenen Fläche vorgestellt. Umso mehr freut sich der Vorsitzende der CDU-Laubenheim Norbert Riffel über die späte Einsicht des Oberbürgermeisters: „Nun muss zeitnah mit den Anliegern und Besitzern verhandelt werden, um einen möglichst schnellen Baubeginn zu erreichen. Dies ist auch im Interesse der Kinder und Eltern, denen weite Wege erspart bleiben“, so Riffel. Darüber hinaus ist er erleichtert, dass gleichzeitig die Bebauung „Am Jungstück“ nicht mehr zur Debatte steht. „Es ist der Standhaftigkeit der Nachbarschaftsinitiative zu verdanken, dass der Bolzplatz erhalten bleibt“, hebt Riffel hervor. Für den neuen Standort hat die CDU-Laubenheim ebenfalls bereits Ideen. Die Christdemokraten schlagen vor, sich mit den Eigentümern auszutauschen, ob sie bereit seien, einen Naturkindergarten zu unterstützen. „Mir ist bekannt, dass einige Eigentümer sehr sozial eingestellt sind, auch die Kirche hat dort Grundbesitz“, erklärt Riffel. Seiner Auffassung nach, wäre dies für Laubenheim eine Ergänzung im Kitaangebot und die Kinder würden spielerisch an die Abläufe in der Natur herangeführt werden. „Es wäre ein Erfolg für alle, wenn hier parteiübergreifend für Laubenheim gehandelt würde“, betont Riffel abschließend.
Empfehlen Sie uns!