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Als abstrus bezeichnet der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Hanns-georg Schönig, die Vorwürfe der SPD Stadträtin Christine Zimmer, er habe sie nicht vorab über die gestrige Pressekonferenz zu den verschwundenen Akten im Wirtschafts-dezernat informiert. Bereits in der vorangegangenen Sitzung des Rechnungsprüfungsaus-schusses hatte Frau Zimmer den Vorsitzenden mit haltlosen Vorwürfen attackiert, die sie später zurücknahm. Die Kritik weist Schönig entschieden zurück: „Frau Zimmer soll mir doch mal einen anderen Ausschuss nennen, bei dem der oder die Vorsitzende die Mitglieder über Pressekonferenzen informiert. Dies ist nicht üblich.“ Er könne verstehen, dass sich Frau Zimmer in ihrer Partei nach zwei gescheiterten Kandidaturversuchen als Ortsvorsteher-Kandidatin in Gonsenheim und als Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, profilieren möchte. Er fordert sie jedoch auf, Profilierungsversuche in dieser „unsachlichen Form“ zu unterlassen.
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